Happy Dog – Hundefutter Test / Hundefutter gut oder schlecht?

Wie gut ist dieses Happy Dog Hundefutter wirklich ? 

Uns geht es bei diesem Hundefutter Test / Analyse primär darum Hundebesitzer aufzuklären, damit Sie sich in den Hundefutter-Dschungel besser zurecht finden und nicht darum ein Trockenfutter schlecht zu machen. Dies nur kurz vorweg.
Heute möchten wir über unsere Erfahrungen mit dem Trockenfutter “Happy Dog” berichten. Wir haben das Hundefutter genauer unter die Lupe genommen und möchten unsere Eindrücke mit Ihnen teilen.

Lobenswerte Aspekte:
Zunächst einmal möchten wir betonen, dass wir bei unserem Test keine vorschnellen Urteile fällen wollen. Allerdings sind wir auch nicht bereit, die Schwächen des Futters zu übersehen. 
Happy Dog wirbt damit, keine Tierversuche durchzuführen. Das ist sicherlich lobenswert, doch allein diese Punkte machen noch kein gutes Hundefutter aus. Auch die Abwesenheit von künstlichen Aroma-, Farb- oder Konservierungsstoffen sowie genveränderten Rohstoffen ist ein positiver Aspekt. Doch bei genauerer Betrachtung der Zusammensetzung stoßen wir auf einige bedenkliche Inhaltsstoffe.

Bedenkliche Inhaltsstoffe:
Schauen wir uns die Zutatenliste von Happy Dog genauer an. Dabei sind uns einige interessante Punkte aufgefallen, die wir hier zusammenfassen möchten. Einige der untersuchten Futtersorten haben Mais als Hauptbestandteil, was für viele Hundebesitzer überraschend sein könnte. Denn traditionell sollte Hundefutter vor allem Fleisch enthalten. Hier scheint es eine Diskrepanz zwischen den Erwartungen und den tatsächlichen Inhaltsstoffen zu geben.
Des Weiteren stießen wir auf Geflügelprotein als eine der Hauptkomponenten. Geflügelprotein heißt nicht, dass in dem Sack auch Geflügelfleisch drin sein muss. Denn Geflügelproteine sind oftmals die Federn, die Klauen, die Schnäbel oder die Haut vom Geflügel. Das gleiche gilt auch für das Lammprotein, was in den Zusammensetzungen aufgeführt ist. Somit ist nicht klar, welche Teile des Geflügels verwendet werden, und es fehlen Mengenangaben. Das Fehlen von Transparenz bezüglich der Inhaltsstoffe könnte ein potenzielles Problem darstellen.

Ungenügende Transparenz:
Ein weiterer kritischer Punkt ist das Vorhandensein von Natriumchlorid und Kaliumchlorid als durchaus günstige Konservierungsmittel. Ein zu hoher Salzgehalt im Hundefutter kann langfristig gesundheitsschädlich für Hunde sein und sollte vermieden werden.

Fazit unseres Hundefutter Test Happy Dog

Insgesamt zeigt unsere Analyse, dass einige Hundefuttersorten von Happy Dog ganz schönes Verbesserungspotenzial in Bezug auf Transparenz und Qualität haben. Die Zutaten sind unserer Meinung nach nicht ganz passend für eine ausgewogene und artgerechte Hundeernährung. Deswegen würden wir unseren Hunden das Happy Dog nicht füttern.