Hunde für Allergiker I 9 hypoallergene Hunderassen im Überblick – Hundehaarallergie

Allergiker und Hunde, passt das zusammen?

Hautrötungen, Husten, tränende Augen, laufende oder zugeschwollende Nase, können durchaus Symptome einer Hundeallergie sein.
Eine Hundehaarallergie sollte Ihren Wunsch nach einem Hund nicht im Wege stehen. Für Menschen mit einer Tierhaarallergie kommen Allergiker Hunderassen sehr gelegen.

Im Volksmund wird sehr häufig von einer Hundeallergie gesprochen. Allerdings ist der Aufbau und die Beschaffenheit der Haare nicht wirklich der Auslöser. Vielmehr sind die Allergieauslöser die Proteinverbindungen im Urin, Speichel, Hautschuppen und Schweiß, diese beim wälzen, schütteln oder putzen, primär durch das Fell in die Umgebung angegeben werden.

Um eine allergische Reaktion bei einem Allergiker gegen Hunde hervorzurufen, muss dieser oftmals gar nicht den Hund selber gestreichelt haben. Sondern nur mit einem Hundehalter in Kontakt kommen oder sich in seiner Wohnung aufhalten.

Was kann ich machen, wenn ich eine Allergie gegen Hunde habe oder bekomme?

Sie sollten als Sofortmaßname und schnelle Erleichterung, Ihre Wohnung / Haus von Teppichen befreien, um die Belastung vor herumfliegenden Hautschuppen und Hundehaaren zu mindern. Ihre Wohnung 3 bis 4 Mal zu Woche säubern. Dazu eignet sich besonders gut das Multihysan. Ein pflanzliches Reinigungskonzentrat, dass Ihre Wohnung auf natürliche Weise und fast spielend reinigt. Weiterhin können Sie Ihr tierisches Familienmitglied von Ihrem Schlafzimmer und Sofa fernhalten. Nachdem streicheln Hände zu wachsen, sollte auch schon Beschwerden lindern.

Auf längere Sicht haben einige Allergiker Ihre Hundeallergie durch eine Immunsteigerung und Mineralisierung mit Almin und Regasaft durchaus in den Griff bekommen. Wenn Ihr Körper extrem heftig auf Hunde und deren Ausscheidungen reagieren sollte, dann könnte eine Desensibilisierung oder Medikamente vom Arzt helfen. Einen Doktor würde ich allerdings wirklich nur bei einem sehr großen Leidensdruck aufsuchen. 

Dies ist ein Foto von einem Hund für Allergiker - Menschen mit einer HundehaaralleFrau Stark möchte gerne per Rechnung bezahlen.ie
Hund für Allergiker

Welche Allergiker Hunde gibt es? Können Mischlinge auch geeignet sein?

Grundsätzlich gilt: Je weniger Hundehaare ein Hund verlieft desto besser ist das für die Person mit einer Hundeallergie. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass die auserwählte Hunderasse nicht vermehrt sabbert. Wie z.B. eine Dogge oder ein Boxer. Auch Vierbeiner mit kurzem Fell sind oftmals nicht besonders für allergische Hundeliebhaber geeignet, weil sie häufig viel mehr Fell verlieren.
Mischlinge oder die neunen aufkommenden Hybridhunderassen werden von Allergiker sehr gerne gekauft.

Die besten 9 Hyperallergie Hunderassen – Anti allergische Hunde

Barbet: Ein sportlicher Allerkigerhund

Der Barbet gehört in die Familie der Jagdhunde und kommt ursprünglich aus Frankreich. Er liebt das Wasser, ist ein ausgezeichnete Wach- und Begleithund. In einer Familie ist er freundlich und ein guter Spielgefährte für Kinder. 

Er ist sehr anpassungsfähig und kommt durch seine Schnelligkeit, Ausdauer und sein Geschick auch gut im Hundesport zurecht. Der Barbet ist sehr intelligent, dies sollte auch gefördert werden. Deswegen reichen Spaziergänge meisten nicht aus, um einen gelassen Hund an seiner Seite zu wissen. 

Seine Fellpflege ist nicht sehr aufwändig. Zwei Drei Mal in der Woche brüsten sollten ausreichen. Doch Sie müssen wissen, dass Sie sich mit einem Barbet einen Wasserliebhaber ins Haus holen und das kann mit Dreck verbunden sein 🙂 

Goldendoodle: Hybridhunderasse für Allergiker

Der Goldendoodle ist eine Mischung aus dem Golden Retriever  und einem „normalen“ Pudel. Diese Rasse wurde geboren, weil Golden Retriever  prädestiniert für die Assistenzhunde Ausbildung sind, und dem Pudel anti allergische Eigenschaften nachgesagt werden. Somit wurde eine Hund für Allergiker, die Assistenzhunde benötigen, kreiert.

Ein Goldendoodle ist sehr freundlich, intelligent und Leistungsfähig. Somit sollte er nicht nur als reiner Familienhund gehalten werden, sondern sollte schon mehr gefördert werden. Dabei kommt seine Leidenschaft zum Wasser und sein Bewegungsdrang zum auspowern sehr gelegen.

Das Fell braucht durch bürsten und trimmen regelmäßige Pflege. Das kämmen kann der Hundebesitzer sehr leicht selber übernehmen. Beim trimmen sieht die ein bisschen anders aus. Da sollte Sie schon einen professionellen Hundefriseur in Anspruch nehmen.

Basenji: Treuer afrikanischer Geselle

Die Hunderasse Basenji stammt aus den Urwäldern Afrikas. Dort wird er auch heute noch als selbstbewusster, intelligenter, Wach-, Jagdhund und treuer Begleiter geschätzt. Keiner weiß ganz genau, wie diese Hunderasse entstanden ist. Ein hervorsteckendes Merkmal ist, dass ein Basenji nicht bellt, sondern eher glucksende Laute von sich gibt. 

Diese Ursprungsrasse sollten sich nur erfahrende Hundehalter ins Haus holen, da es nicht ganz einfach ist sie zu erziehen und den Jagdtrieb unter Kontrolle zu halten. Die Rasse an sich ist nicht einfach zu bekommen, da sie in den westlichen Ländern nur sehr se  lten gezüchtet werden.

Basenji haben ein kurzes und sehr pflegeleichtes Fell, dass nicht von alleine ausfällt. Zusätzlich putzt sich die Hunderasse fast so gut wie eine Katze, was Dreckverschleppung ziemlich verhindert.

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Bichon Frisé: Ein Hund für Jung und Alt

Dies ist bekannter weise schon eine sehr alte Hunderasse. Und gilt schon immer als ein toller Begleit- und Familienhund. Es liegen Schriften vor, die den Bichon Frisé schon vor gut 2400 Jahren beschrieben. Er ist  eng mit dem Malteser verwand.

Durch sein fröhliches, spielerisches und neugieriges Wesen ist der Bichon Frisé ist ein fantastischer Familienhund. Er ist nicht übermäßig aktiv, kaum nervös und normalerweise kein Kläffer. Bichon Frisé sind nicht nur für Allergiker sehr gut geeignet, sondern auch für ältere Menschen und deren Psyche. 

Kämmen reicht bei dieser süßen Hunderasse schon aus. Am besten gewöhnen Sie ihm das Brüsten schon im Welpenalter an, denn dann ist es für jeden eine Freude und Wohltat. Trimmen oder vermehrt baden sind hier nicht von Nöten.

Pudel:  Sozialer und lehrfähiger Familienhund

Zunehmend häufen sich die Aussagen, dass der Pudel aus Frankreich stammt und früher für die Entenjagd vermehrt eingesetzt wurde. Der Name hat sich im laufe der Zeit schätzungsweise aus dem altdeutschen „Pfudel“ für Wasserpfütze oder Froschteich entwickelt.

Durch seine hohe soziale Kompetenz, seine Intelligenz, seine überdurchschnittliche Lernfähigkeit und seinen Bewegungsdrang ist er nicht nur sehr gut für die Familie geeignet, sondern auch für den Hundesport oder die Jagd. Ein Pudel braucht eine enge Bindung zum Menschen, dass spiegelt sich auch in der leichten Erziehbarkeit wieder.

Seine Fellpflege ist durch mehrmals in der Woche brüsten und ca. alle 6 Wochen scheren ein bisschen aufwendiger als bei anderen Hunden, die für Allergiker vertretbar sind.

Cairn Terrier: Lebendiger und lieber Terrier

Mit einem Cairn Terrier holen Sie sich einen echten Schotten ins Haus. Er wurde primär zu Jagd von kleinen Tieren wie Mader, Otter oder Ratten eingesetzt. Es gibt einige Gründe dafür, dass diese Rasse, die älteste und historische Form eines schottischen Terrier ist.

Sie sollten sich bewusst machen, dass mit einem Cairn Terrier einen aufgeweckten, herzensguten, fröhlichen und selbstsicheren keinen Hund bekommen. Der ein treuer, lieber und frecher keiner Familenbegleiter ist. Sie lassen sich mit Konsequenz  gut erziehen, doch hin und wieder wird eine Maus gejagt.

Der Cairn Terrier ist ein nichthaarender Hund und muss somit zwei bis drei Mal im Jahr getrimmt werden. Ansonsten reicht regelmäßiges bürsten aus. Duschen müssen sie ihn so gut wie nie, denn wenn der Dreck getrocknet ist lässt dieser sich sehr gut auskämmen. 

Schnauzer: sympathischer Wachhund

Als Arbeitshund der einfachen Leute fand der Schnauzer früher besonders in Deutschland seinen Nutzen. Seine selbstständige und selbstbewusste Denkweise, seine Ausdauer und sein Lust kleines Ungeziefer wie Ratten zu jagen machte Ihnen zu einem tollen und robusten Wachhund.

So ein Schnauzer hat viel Temperament, ist anhänglich, lebhaft und hat ein starken Charakter. Er ist sehr widerstandsfähig, treu, ausdauernd und lässt sich gut erziehen. Wenn er nicht ausgelastet ist, kann es vorkommen, dass er sich schnell langweilt und zum Kläffer montiert. Deswegen schöne lange Spaziergänge, Sport oder Kopfarbeit betreiben. Ansonsten passt sich der Schnauzer sich problemlos Ihren Lebensstil an.

Weil der Schnauzer kaum gebürstet, nicht getrimmt werden muss, ist die Fellpflege super leicht und anspruchslos. Hier kann auch der Allergiker selber gerne das sehr seltene bürsten übernehmen.

Maltipoo: freundlicher Alergiker Hund – Mischling – Hybridhunderasse

Hier haben wir eine Züchtung aus Zwergpudel und Malteser, die das nichthaarende Fell und den Charakter des Malteser ineinander vereinen. Durch Ihre Größe sind sie eher nicht für professionellen Ausdauer Sport prädestiniert. Doch Agillity für kleine Hunde können Sie im Hobbybereich gerne mit ihm betreiben.

Die charakterlichen Eigenschaften fallen nicht immer gleich aus. Doch die allermeisten sind verspielt, anhänglich und eher leicht zu erziehen. Fremden gegenüber verhält sich diese Hunderasse eher zurückhaltend.

Bezüglich der Fellpflege müssen Sie beim Maltipoo ein bisschen mehr Zeit aufwenden. Er sollte fast täglich gebürstet werden, da es vorkommen kann, dass sein Haarkleid verfilzt. Zweige und Blätter verfangen sich schon mal in seinem Fell. Es ist darauf zu achten, dass die Augen immer freigeschnitten werden sollten.

Portugiesische Wasserhund: Gehorsamer und aktiver Viebeiner mit Familienanschluss

Mit dem Portugiesische Wasserhund haben wir hier eine außerordentlich alte Hunderasse, die sehr eng mit dem Pudel verwandt ist. Offiziell wird sie auch Cão de Água Português genannt und ist sehr selten und somit auch schwierig zu bekommen. Wie der Name schon sagt, lieben sie das Element Wasser.

Diese Hunderasse ist sehr intelligent, freundlich und gehorsam. Mit solchen Hund haben Sie einen tolles tierisches Familienmitglied, der auch als Assistenz- oder Therapiehund eingesetzt werden kann. Daraus ergibt sich das er körperlich und geistig gerne beschäftigt werden möchte. Sie verstehen sich sehr gut mit anderen Hunden. 

Bei der Fellpflege sollten Sie darauf achten, dass die Augen immer frei beleben, sie ihn mehrmals die Woche brüsten und regelmäßig schreien. Manchmal verknotet sich das Fell, was allerdings nicht so häufig vorkommt.

Allergiker Hunde und Hundefutter – Auslösende Allergene verringern?!

Ja, Sie können auch bei Allergiker Hunden die Hundehaarallergie Auslöser durch ein hochwertiges Hundefutter senken. Wenn Ihr tierischer Freund mit allem versorg wird, was er braucht, wird sich seine Hautbild verbessern und sich damit die Schuppenbildung verringern.
Viele Hundebesitzer, die das MaxidogVi®t oder das Maxidog® Champion füttern haben die Erfahrung gemacht, dass Ihre Hunde weniger Fell verlieren, die Haut gesund und das Fell glänzt und geschmeidig ist.
Weiterhin wird durch weniger aufgestoßen, durchaus weniger Speichel produziert wird. Dieser Effekt kommt durch die sehr gute Verträglichkeit und die lebensmitteltauglichen, fleischreichen Rohstoffe des Hundefutters zustande. 

Maxidog® Champion – Reico Tockenfutter
MaxidogVit® -Reico Nassfutter

Allergiker Hunde kaufen – Wie mache Sie das am besten?

Um sicher zu stellen, ob ein Hunde, der speziell für Allergiker geeinigt ist, auch Ihr Allergie nicht auslöst, sollten Sie unbedingt vorher einen Züchter der entsprechen Allergiker Hunderasse aufsuchen und dort sich ein bisschen mit den Hunden beschäftigen. Vielleicht sogar ein bisschen Haare mit nach Haus nehmen. So können Sie sehr gut austesten, ob Ihre Hundehaarallergie durch Ihre auserwählte hypoallergene Hunderasse ausgelöst wird oder nicht. 

Welche Hunde für Allergiker sind überhaupt nicht geeignet?

Wie schon ein bisschen angerissen sind die Hunderassen, die viel Fell verlieren, übermäßig sabbern und hitzeempfindlich sind nicht besonders gut für Allergiker erträglich. Wie z.B. die Hunderassen:
Husky
Boxer
Setter
Bullmastiff
Dogge

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